Crescendo
Regie: Dror Zahavi
Drehbuch: Dror Zahavi, Johannes Rotter
Kamera: Gero Steffen
Schnitt: Fritz Busse
Musik: Martin Stock
Ton: Oliver Jergis
Darsteller:innen: Peter Simonischek, Bibiana Beglau, Daniel Donskoy, Sabrina Amali, Mehdi Meskar, Eyan Pinkovich, Götz Otto
Im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen Diplomaten aus Israel und Palästina soll in Südtirol ein Konzert eines Jugendorchesters junger Palästinenser und Israelis gegen allen äußeren Wiederstand stattfinden.
Nach einem anspruchsvollen Bewerbungsprozess wird ein Kammerorchester von zwanzig jungen Musikern aus Israel und Palästina zusammengestellt. Mit Beginn der Proben fangen auch die Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppen an, Vorurteile und gegenseitiges Misstrauen machen sich breit. Die Situation eskaliert und grenzt bald an Hoffnungslosigkeit: Können die jungen Israelis und Palästinenser wirklich nicht miteinander musizieren? Ist das Friedenskonzert zum Scheitern verurteilt?
Um die Konzertvorbereitung vom Kontext des politischen Konflikts zu trennen, werden die Proben nach Südtirol verlegt. Dort, auf neutralem Boden, werden die jungen Musiker von ihrem Dirigenten aufgefordert, miteinander zu kommunizieren und Verständnis für die Sichtweise und die Probleme der anderen zu finden. Langsam und vorsichtig nähern sie sich einander an.
Die Jugendlichen wollen die Friedensbemühungen, die in ihrem Mikrokosmos bereits gefruchtet haben, nicht aufgeben und sehen nach und nach im gemeinsamen Zueinanderfinden und Musizieren einen ersten Weg zur Überbrückung von Hass, Intoleranz und Terror.