Der Onkel

Regie: Helmut Köpping, Michael Ostrowski
Drehbuch: Helmut Köpping, Michael Ostrowski
Kamera: Wolfgang Thaler
Schnitt: Alarich Lenz
Musik: Zebo Adam
Ton: Dietmar Zuson
Darsteller:innen: Anke Engelke, Barbara Meier, Elisea Emma Marie Ostrowski, Gerhard Polt, Hilde Dalik, Lisa-Lena Tritscher, Maris Emilian Ostrowski, Mechthild Großmann, Simon Schwarz
Der Spieler Mike Bittini erfährt, dass sein Bruder, der bekannte Anwalt Alexander “Sandro” Bittini in ein Koma gefallen ist. Mike wittert die Chance seines Lebens und schleicht sich nach langen Jahren der Abwesenheit unter einem bestechenden Vorwand bei der Familie seines Bruders ein: Er sagt, er wolle in dieser schweren Situation helfen (“Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Onkel her…”)! In Wirklichkeit will er sich an den Schätzen seines Bruders bedienen.
Als schwarzes Schaf der Familie, das nach langer Zeit plötzlich aus der Versenkung auftaucht, hat er einen strategisch perfekten Platz in dieser Ausnahmesituation eingenommen. Vom Wohnzimmer des eleganten Einfamilienhauses aus zieht er nun seine Fäden. Wie ein Habicht stürzt er sich in das Zentrum dieser Lebensentwürfe und entdeckt bald, dass sein Bruder in illegale Geschäfte verstrickt ist.
Mike freundet sich mit den beiden Kindern (Niki, 13, und Stefanie, 17) an, findet Geschmack am Vatersein und gewinnt langsam auch das Vertrauen seiner Schwägerin Gloria zurück. Gloria wiederum findet durch den Provokateur ihre Kraft zurück und kann aus ihrer Rolle als Vorzeigefrau ausbrechen. Auch das befreundete Nachbarsehepaar Udo und Jenny wird von dem charismatischen Gauner irritiert und in eine wilde Krise gestürzt.
Am Ende muss auch der Onkel gerettet werden – sein Einsatz ist hoch in diesem Spiel, aber letztlich muss auch er die Karten auf den Tisch legen.
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