Die vergangenen Zukünfte
Regie: Johannes Gierlinger
Drehbuch: Johannes Gierlinger
Kamera: Johannes Gierlinger
Schnitt: Johannes Gierlinger
Ton: Jan Zischka, Karl Wratschko
Darsteller:innen: Lara Sienczak
Die vergangenen Zukünfte ist eine politisch-poetische Reflexion über das Wesen und Wirken von Revolutionen. Exemplarischer Ausgangspunkt dieses essayistischen Films ist die Märzrevolution 1848 in Wien. Was bleibt von einer Revolution? Wann gilt sie als gescheitert und wann und wie manifestieren sich deren Errungenschaften? - Der Film verbindet historische Kämpfe mit heutigen Formen des Widerstands und reflektiert, wie sich die Praxis des kollektiven Erinnerns in die Gegenwart einer Stadt und das Handeln ihrer Bewohner:innen einschreibt. Angesichts aktueller politischer Entwicklungen fragt der Film Walter Benjamin folgend: Muss man die Errungenschaften der Vergangenheit vor der Gegenwart schützen?