Die leisen und die großen Töne
Regie: Emmanuel Courcol
Drehbuch: Emmanuel Courcol, Irène Muscari
Kamera: Maxence Lemonnier
Schnitt: Guerric Catala
Musik: Michel Petrossian
Ton: Niels Barletta, Pascal Mayer, Sandy Notarianni
Darsteller:innen: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Clémence Massart-Weit, Anne Loiret, Jacques Bonnaffé, Yvon Martin, Isabelle Zanotti, Nicolas Ducron, Mathilde Courcol-Rozès
Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen…
Benjamin Lavernhe (Birnenkuchen mit Lavendel) und Pierre Lottin (Ein Triumph) sind brillant in dieser großen filmischen Erzählung von zwei Männern, die Brüder werden, und erst dadurch die Welt verstehen.
Ein Kino der Superlative hat Regisseur Emmanuel Courcol mit diesem Film geschaffen: Eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält.