Drinnen und draußen

AT 1984 | 91 MIN | dt.

Regie: Andreas Gruber

Drehbuch: Andreas Gruber

Kamera: Hermann Dunzendorfer

Schnitt: Egon Humer

Musik: Johannes Prischl, Reinhold Kletzander

Ton: Rüdiger Payrhuber, Wolfgang Schneider

Darsteller:innen: Heidi Baratta, Jan Kolar, Margarete Maurer, Alfons Stummer, Friedrich Valentin Idam, Willi Seibetseder

Eine angehende junge Sozialarbeiterin hat in der (geschlossenen) Psychiatrie einen hospitalisierten Patienten zu betreuen. Er ist mit einer zweifelhaften Diagnose seit 10 Jahren in der Anstalt und kämpft darum, endlich entlassen zu werden, um zu seiner Mutter zurückzukehren. Die ist aber strikt dagegen.
Der Film wurde großteils original im psychiatrischen Krankenhaus Gugging gedreht und entstand zeitlich im Umfeld der Debatte um die Reform und Öffnung der Psychiatrie nach dem Vorbild von Franco Basaglia in Italien.

 

„Der Film hat jene Qualitäten, derer es den meisten österreichischen Filmen ermangelt, nämlich eine formale Strenge und Sicherheit, die auf alle Spielereien und Aufdringlichkeiten der Kameraarbeit verzichtet.“
Hans Hurch, DER FALTER


„Filmmeisterwerk mit nur einer Million Schilling“  
DER KURIER

 

Mittwoch, 11. Dezember, 20:15 Uhr

Podiumsgespräch mit Dr. Josef Krejcar (Psychiater und Psychotherapeut) und DSA Helene Krejcar (Psychotherapeutin), Moderation Johannes Neuhauser (systemischer Psychotherapeut) nach der Vorstellung.

Auszeichnungen:
  • Max Ophüls`84 Saarbrücken - Förderpreis

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