Für Immer Hier

Regie: Walter Salles
Drehbuch: Heitor Lorega, Murilo Hauser
Kamera: Adrian Teijido
Schnitt: Affonso Gonçalves
Musik: Warren Ellis
Ton: Laura Zimmerman, Stéphane Thiébaut
Darsteller:innen: Bárbara Luz, Cora Mora, Fernanda Montenegro, Fernanda Torres, Guilherme Silveira, Luiza Kosovski, Maria Manoella, Marjorie Estiano, Selton Mello, Valentina Herszage
Rio de Janeiro, 1971: Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Pavia wird von Schergen der Militärdiktatur verschleppt. Seine Familie hört nie mehr etwas von ihm. Seine Frau Eunice versucht herauszufinden, was mit ihm geschah und engagiert sich als Anwältin für die Rechte der Opfer der Militärdiktatur (1964-1985).
Walter Salles erzählt die wahre Geschichte der Familie Pavia, bei der er als Kind ein- und ausging, auf berührende Weise. Sein zutiefst humanistischer Film ist eine Liebeserklärung ans demokratische Brasilien, der sich vor jenen verneigt, die gegen Unrecht kämpften.
FÜR IMMER HIER – I’M STILL HERE, der neue Film von Walter Salles („Die Reise des jungen Che“, „On the Road“) war heuer ein Höhepunkt der Internationalen Filmfestspiele in Venedig und wurde für das Beste Drehbuch und mit 2 weiteren Preisen ausgezeichnet. Brasilien schickt seinen Film ins Oscar-Rennen. In der Hauptrolle einer Frau, die in den Wirren der brasilianischen Geschichte für ihre Familie und die Opfer der Diktatur kämpft wie eine Löwin, brilliert Fernanda Montenegro (Oscar-Nominee für Salles’ „Central Station“).
- Filmfestival Venedig 2024 - Bestes Drehbuch
- Golden Globe Award 2025 - Fernanda Torres Beste Hauptdarstellerin – Drama
- Oscars 2025 - Bester internationaler Film
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