Glassboy

Regie: Samuele Rossi
Drehbuch: Ebba Sinzinger, Fabrizio Silei, Jean-Claude Van Rijckeghem, Josella Porto, Rolando Colla, Samuele Rossi
Kamera: Ariel Salati
Schnitt: Marco Guelfi
Musik: Giuseppe Cassaro
Ton: Edgar Iacolenna
Darsteller:innen: Andrea Arru, David Paryla, Emanuele De Paolis, Gabriel Mannozzi De Cristofaro, Giorgia Wurth, Giorgio Colangeli, Loretta Goggi, Luca Cagnetta, Massimo Di Lorenzo, Mia Pomelari, Pascal Ulli, Rosa Barbolini, Stefano Di Via, Stefano Trapuzzano
Der elfjährige Pino leidet an einer Bluterkrankheit und darf das Haus nicht verlassen. Als er plötzlich die Chance bekommt, Teil einer Kinderbande zu werden, beginnt er um seine Freiheit zu kämpfen. Doch plötzlich ist Pino verschwunden. Die Polizei vermutet eine Ausreißergeschichte. Aber Mavi, Ciccio, Domenico und Mei Ming glauben nicht daran. Sie ziehen los, um ihren Freund zu finden.
Wie soll man als Kind mit streng verordneter Einsamkeit umgehen? Diese Frage muss sich Pinos ganze Familie stellen. Während die Großmutter in der Manier einer Virologin stets die richtige Lösung parat hat, schwanken die Eltern wie Politiker zwischen dem Wunsch nach Freiheit und größtmöglicher Sicherheit für ihr Kind. So führt GLASSBOY vor Augen, dass sich am Ende alle Kinder ein bisschen wie Pino fühlen: Zerbrechlich und mit dem Wunsch, akzeptiert zu werden.
Entstanden ist GLASSBOY mit italienischer, österreichischer und schweizer Beteiligung. Von den insgesamt 42 Drehtagen wurden vier Tage in Kärnten gedreht, darunter wichtige Schlüsselszenen am Bahnhof in St.Veit a. d. Glan und am Schloss Gradisch in Feldkirchen.
„Dieser Film zeichnet sich durch seine außergewöhnlich gut gespielte Geschichte über die Überwindung der Isolation und die Umsetzung des Gefühls des ‚Andersseins’ eines Menschen aus. Trotz seiner überfürsorglichen Familie ist Pino in der Lage, seinen Lebensweg selbst in die Hand zu nehmen, während seine Familie allmählich lernt, sich anzupassen. In einer wunderschön gestalteten Welt dreht sich die Geschichte um Freundschaft, Mut und Freiheit.“ ECFA-Jury, Tallinn
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