Karla
Regie: Christina Tournatzés
Drehbuch: Yvonne Görlach
Kamera: Florian Emmerich
Schnitt: Isabel Meier
Darsteller:innen: Elise Krieps, Imogen Kogge, Rainer Bock
1962, Deutschland: Die zwölfjährige Karla stellt sich mutig einer Welt entgegen, in der Kinder schweigen sollen. Sie widersetzt sich der Macht ihres Vaters, dem Schweigen ihrer Familie und einer Gesellschaft, die lieber wegsieht als zuhört. Doch Karla bleibt nicht stumm – sie spricht, klagt an und verändert damit mehr, als sie je für möglich gehalten hätte. Inspiriert von einem wahren Gerichtsfall erzählt Karla von einem jungen Mädchen, das den Mut findet, für sich selbst einzustehen – und dadurch auch anderen eine Stimme gibt. Elise Krieps berührt in ihrer ersten Rolle mit stiller Kraft und unerschütterlicher Präsenz. Rainer Bock und Imogen Kogge verstärken das eindrucksvolle Ensemble mit großer Tiefe. Ein kraftvoller Film über Zivilcourage, Selbstermächtigung – und das Recht, gehört zu werden.
KARLA ist ein Film, der lange nachhallt – inszeniert mit filmischer Intelligenz, großem Herz und einer tiefen Bewunderung für seine Heldin. Eine Bewunderung, die sich auf das Publikum überträgt.
- Beste Regie - Förderpreis Neues Deutsches Kino 2025, Filmfest München
- Bestes Drehbuch - Förderpreis Neues Deutsches Kino 2025, Filmfest München
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