Maestro

Regie: Bradley Cooper
Drehbuch: Bradley Cooper, Josh Singer
Kamera: Matthew Libatique
Schnitt: Michelle Tesoro
Darsteller:innen: Bradley Cooper, Carey Mulligan, Matt Bomer, Maya Hawke, Miriam Shor, Sam Nivola, Sarah Silverman
Als der 25 Jahre alte Leonard Bernstein nach einem inzwischen sagenumwobenen Telefonanruf im Jahr 1943 kurzfristig für den erkrankten Bruno Walter einspringt und das New York Philharmonic Orchestra in der prestigeträchtigen Carnegie Hall dirigiert, scheint sein weiterer Karriereweg vorgezeichnet. Denn nach dem umjubelten und landesweit im Rundfunk übertragenen Konzert könnte er der erste amerikanische Dirigent von Weltrang werden – auch wenn er dafür womöglich seinen jüdischen Nachnamen aufgeben müsste.
Aber Bernstein denkt gar nicht daran, diesem Pfad zu folgen – zumindest nicht ausschließlich: Ermuntert von der aus Chile stammenden Schauspielerin Felicia Montealegre Cohn, in die er sich so Hals über Kopf verliebt, dass er sogar seine bisherige homosexuelle Beziehung aufgibt, setzt er an, alle verschiedenste Bereiche der Musik zu erobern. Er will nicht nur dirigieren, er will auch spielen, lehren und vor allem komponieren – und das noch querbeet vom Bühnenmusical bis zum Kinoscore. Schon bald ist Bernstein ein Star, doch in der anfangs so harmonischen Ehe zeigen sich schnell Risse – vor allem, da Leonard seine Affären mit jungen Männern immer weniger verheimlicht…
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