My Stolen Planet
Regie: Farahnaz Sharifi
Drehbuch: Farahnaz Sharifi
Schnitt: Farahnaz Sharifi
Musik: Atena Eshtiaghi
Ton: Daniel Wulf
Tanzen als Widerstand, der private Raum als Beginn des politischen Aufruhrs, als Schutzraum für Freiheit und Emotionen. Die 1979 im Jahr der islamischen Revolution geborene Filmemacherin Farahnaz Sharifi blickt aus ihrem Berliner Exil auf den Iran und ihre eigene Vergangenheit zurück. Private Aufnahmen von Familienfesten und alltäglichen Momenten und jene Filmstreifen von Unbekannten, die Sharifi über Jahre in Geschäften und auf Märkten erworben hat, formen ein kollektives Gedächtnis-Kaleidoskop des Widerstands gegen Restriktion und Unterdrückung. Große Teile ihres digitalen Archivs wurden jedoch von der Zensur beschlagnahmt – welche Bedeutung hat unser visuelles Gedächtnis, das Festhalten von Momenten, für unser gegenwärtiges Zusammenleben? Auch zahlreiche Handyaufnahmen der jüngsten Woman, Life, Freedom Proteste verwebt Sharifit in ihren persönlichen, gesellschaftspolitisch brisanten Film. In ihrem Zusammenwirken eröffnet sich die emotionale, politische und zukunftsweisende Bedeutung der Aufnahmen.
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