Regisseurin Brigitte Weich und Kamerafrau Judith Benedikt kehren nach Nordkorea zurück, um jene Fußballerin des Nationalteams zu treffen, die sie bereits 2009, im Zuge ihre Drehs von „Hana, Dul, Sed“ kennengelernt und porträtiert haben. Wie leben die Frauen heute, nach dem Höhepunkt ihrer erfolgreichen Karrieren als Sportlerinnen? Haben sie Familien gegründet, reisen sie als Trainerinnen um die Welt?

Neben dem lebhaften Austausch und einigen Rückblicken in die vergangenen Jahrzehnte kommt auch die einzige Filmregisseurin Nordkoreas zu Wort. Ausschnitte aus der von ihr inszenierten TV-Soap über den Alltag der Spielerinnen werden ebenso gezeigt wie deren Reflexionen dazu. Die Vorstellungen des Staates in Bezug auf die Lebensgestaltung dringen immer wieder durch, in manchen Momenten scheinen die Frauen sie gemeinsam zu durchkreuzen.