Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie

No Name Restaurant
DE 2022 | 121 MIN | engl.

Regie: Peter Keller, Stefan Sarazin

Drehbuch: Peter Keller, Stefan Sarazin

Kamera: Alexander Haßkerl, Holger Jungnickel

Schnitt: Christoph Hutterer, David O. Rogers, Hansjörg Weißbrich, Patricia Rommel

Musik: Matthias Petsche, Michael Popp

Ton: Jesus Casquete

Darsteller:innen: Luzer Twersky, Hitham Omari, Makram J. Khoury, Yussuf Abu-Warda, Raida Adon, Sinai Peter, Josh Sagie

In die Wüste geschickt hat sich Ben glatt selbst. Um den Verkuppelungsversuchen seiner Familie in Jerusalem zu entgehen, bietet er sich kurzerhand an, nach Alexandria zu fliegen, um die einst größte jüdische Gemeinde der Welt zu retten. Der fehlt nämlich dringend der 10. Mann, um das Pessahfest zu begehen.

 

Nachdem Ben zuerst das Flugzeug verpasst hat und dann auch noch in der Wüste Sinai aus dem Bus geflogen ist, wird Adel, ein mürrischer Beduine auf der Suche nach seinem entlaufenen Kamel, Bens letzte Hoffnung.

 

Vorwärts geht es für beide Männer nur gemeinsam, aber wie vereint man ultraorthodoxe Religionspraktiken aus Brooklyn mit Beduinen-Pragmatismus aus dem Herzen der Wüste? Als auch noch das Auto den Geist aufgibt, geht es bald nicht mehr nur ums gemeinsame Essen, sondern ums nackte Überleben.

Auszeichnungen:
  • Bayrischer Filmpreis - (Produzentenpreis) für Fritjof Hohagen
  • LOLA Deutscher Drehbuchpreis - Stefan Sarazin und Peter Keller

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