River
Regie: Jennifer Peedom, Joseph Nizeti
Drehbuch: Jennifer Peedom, Joseph Nizeti, Robert Macfarlane
Kamera: Ben Knight, Yann Arthus-Bertrand
Schnitt: Simon Njoo Ase
Musik: Piers Burbrook de Vere, Richard Tognetti, William Barton
Ton: Robert Mackenzie
Darsteller:innen: Willem Dafoe
Im Laufe der Geschichte haben Flüsse unsere Landschaften und unsere Reisen geformt, sind durch unsere Kulturen und Träume geflossen. RIVER nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. Der Film umspannt sechs Kontinente und zeigt mit außergewöhnlichen zeitgenössischen Filmaufnahmen, darunter auch Satellitenaufnahmen, Flüsse in einem Ausmaß und aus Perspektiven, wie sie noch nie zuvor gesehen wurden. Durch die Verbindung von Bildern, Musik und einem poetischen Drehbuch entsteht ein Film, der sowohl traumhaft als auch kraftvoll ist und die Wildheit der Flüsse ehrt, aber auch ihre Verletzlichkeit anerkennt.
Die Texte von Robert Macfarlane („Karte der Wildnis“) werden von Willem Dafoe (Van Gogh, The Lighthouse, The Card Counter) gesprochen. Musikalisch führt das Australian Chamber Orchestra und Jonny Greenwood mit Radiohead auf mit einer außergewöhnlichen Partitur auch zu Bach und Originalkompositionen von Richard Tognetti und dem indigenen Musiker William Barton. Den renommierten Natur-Filmemachern Jen Peedom und Joseph Nizeti (Mountain, Sherpa) gelingt eine tiefgründige und bewegende filmische Reflexion darüber, wie Flüsse sowohl die kunstvollen Landschaften unseres Planeten als auch die gesamte menschliche Existenz geformt haben. Flüsse werden nicht als Naturkatastrophe geboren, sie können eine auslösen, wenn der Mensch sie zu sehr einengt.