Ein phlegmatischer Zivildiener und ein bis zur Halskrause gelähmter Wehrmachtsoffizier führen „Krieg“ auf der Pflegestation eines Altenheims.

„Wer aber glaubt, Grubers Film sei ein langweilig-ausgewogenes Dossier zur Altenpflegethematik, hat sich geirrt. Shalom General ist ein witziger, genau komponierter‚ filmischer Film, ein Lichtblick im Wettbewerb von Saarbrücken. Andreas Kilb, Die Zeit

„Andreas Gruber hat sich mit Shalom General weit in Tabuzonen vorgewagt, doch er erzählt so behutsam, sensibel und mit einer souveränen Mischung aus Direktheit und Respekt, Zärtlichkeit und Neugier, dass die Tabus nicht gebrochen werden, sondern sich wie von selbst auflösen. So wurde Shalom General zu einer ebenso liebevollen wie grimmigen Komödie über reale Solidarität jenseits aller Ideologien.“H.G. Pflaum, Süddeutsche Zeitung

„Ein cineastischer Glücksfall“. Thomas Rothschild, Frankfurter Rundschau

„Ein junger österreichischer Cineast filmt einen sonderbaren Kampf in einem Altenheim. Der Blick ist nicht kalt, aber aufmerksam, locker und heilsam....der Film von Andreas Gruber ist hart, aber eigenartigerweise nicht traurig.....zur Zeit, als die Gesellschaft vor der Realität des Alters floh, entschloss sich der österreichische Regisseur, ihr entgegenzutreten.“ LE MONDE, Paris.

Mittwoch, 27. November, 20:15 Uhr
In Anwesenheit von Hauptdarsteller Rainer Egger