Silber, Speik und Säumerei

AT 2024 | 88 MIN | dt.

Regie: netta mea

Kamera: netta mea

Schnitt: netta mea

Musik: rhiannon

Ton: Lemon Audio

Darsteller:innen: Hannes Pfandl, Max Meßenböck, Leonard Irenäus Meßenböck, Andreas Zillner, Harald Meindl, Susanne Dohr, Heinz Praßl, Stefan Schweiger, Hans Kurz-Ringhofer, Carina Kurz, Hubert Krexhammer

Um die Triebener Tauern Region lassen sich noch heute Spuren und Traditionen des sagenumwobenen Spätmittelalters finden. Ausschnitte aus dem Leben eines Bergknappen und eines Säumers machen diese Zeit wieder lebendig. Dabei werden wissenschaftlich erforschte und spekulative Details sowie mündlich tradierte Sagen dem Publikum mithilfe von historischen Darstellungen präsentiert. Die Region des Murtals lässt sich erstmals in seiner Mittelalter-Kluft filmisch erleben - vom gaunerhaften Ritter der Offenburg (erzählt von der deutschsprachigen Stimme von Harrison Ford) bis zur Untergangssage des Bergwerks in Oberzeiring.

Die Lebenswelt der Knappenschaft stellt einen wichtigen Themenstrang dar. Zudem wird die Wichtigkeit von so genannten Saumtieren und ihrer Routen behandelt, die zum Warentransport essentiell waren. Beispielhaft der Speik, welcher europäisch betrachtet im gesamten Alpenraum bis nach Venedig gehandelt wurde.

Als Drehort dienten neben dem originalen mittelalterlichen Schaubergwerk Museum Oberzeiring viele Orte der Region wie die Burgen Reifenstein und Offenburg. In der Doku werden auch historisch bedeutsame Schauplätze - es kann hier das Gasthaus am Ellenbogen in Hohentauern, aber auch die Richtstätte in Unterzeiring oder eine historische Sensenschmiede in Wasserleith genannt werden - beleuchtet.

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