So schaut's aus. G'schichten vom Willi Resetarits

Regie: Harald Friedl
Drehbuch: Harald Friedl
Kamera: Helmut Wimmer, Jerzy Palacz, Jörg Burger
Schnitt: Elke Groen
Ton: Axel Traun, Joe Knaur, Klaus Kellermann
Darsteller:innen: Aca Grandits, der Kurt Ostbahn Kombo, der Stubnblues Band, Juditha Kirisits, Lukas Resetarits, Peter Resetarits, Roswitha Hofer, Schiffkowitz von STS
Kein anderer Musiker in Österreich hat sich so für soziale Anliegen engagiert und das Publikum dermaßen für sich eingenommen wie der Ex-Schmetterling und Ex-Ostbahn-Kurti. In seiner dritten Karriere soll es nun, da Willi Resetarits schon 60 ist, etwas ruhiger zugehen. Er tourt mit seiner Band „Stubenblues“, bei der mehr das Lyrische und ruhig Groovige im Vordergrund steht als die Wildheit.
Willi Resetarits führt das Filmpublikum in seine Welt der Kindheit im südburgenländischen Stinaz. Er zeigt die Stätten seines Aufwachsens am ehedem gefährlichen „Bruckhaufen“ im 21. Bezirk. Er tritt mit seinen zwei gleichermaßen berühmten Brüdern Lukas und Peter auf und wiegt Reminiszenzen an seine Zeit als Schmetterling und Kurt Ostbahn sensibel ab. Der Film unterschlägt in privaten Einblicken nicht, dass selbst ein Star seines Formats mit Unsicherheiten zu kämpfen hat. Verblüffend, wie ehrlich Willi Resetarits mit problematischen Begleiterscheinungen seiner überaus intensiven Lebensart umgeht.
Sehr unterhaltsam ist der Film. Aber er stimmt auch nachdenklich und gibt Kraft.
Schließlich hat Willi Resetarits dutzende Song-Klassiker geschaffen und die österreichische Zivilgesellschaft der letzten Jahrzehnte mitgeprägt.
In zahlreichen Live-Musik Szenen spielen unter anderem die Stubnblues-Band und die Kurt Ostbahn Kombo.
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