The Village Next to Paradise
Regie: Mo Harawe
Drehbuch: Mo Harawe
Kamera: Mostafa El Kashef
Schnitt: Joana Scrinzi
Ton: Anne Gibourg, Christophe Vingtrinier, Guadalupe Cassius, Willis Abuto
Darsteller:innen: Ahmed Ali Farah, Anab Ahmed Ibrahim, Ahmed Mohamoud Salleban, Axmed Cabdillahi Ducaale, Maxamed Xaaji Cabdi Faarax, Maxamed Axmed Maxamed, Maxamed Maxamuud Jaamac
In einem abgelegenen Dorf in Somalia kämpft Mamargade, ein alleinerziehender Vater, mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Seine Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause. Cigaal, sein Sohn, wird in den Turbulenzen dieser zerbrechlichen Familie manchmal übersehen. Trotz unterschiedlicher Ziele in einer komplexen Welt findet die Familie durch Liebe, Vertrauen und Zuversicht ihren eigenen Weg.
Mo Harawe ist ein somalisch-österreichischer Drehbuchautor und Regisseur, der in Mogadischu geboren wurde. Er studierte Visuelle Kommunikation und Film an der Kunsthochschule Kassel. Sein Debütfilm „The Village Next to Paradise“ folgt seinen gefeierten Kurzfilmen „Life on the Horn“ (2020), der eine lobende Erwähnung beim Locarno International Film Festival erhielt, während „Will My Parents Come to See Me“ (2022) für den Europäischen Filmpreis nominiert war und den Grand Prix beim Clermont-Ferrand sowie den Deutschen LOLA und den Österreichischen Filmpreis für den besten Kurzfilm im Jahr 2023 gewann.
- Lobende Erwähnung, Filmfest München - Der Film gewährt einen sensiblen Einblick in das Leben einer somalischen Patchwork-Familie. Mit ruhigen, eindringlichen Performances hat uns dieser Film gleichermaßen berührt wie aufgeklärt.