Tony, Shelly und das magische Licht
Regie: Filip Pošivač
Drehbuch: Jana Šrámková
Kamera: Denisa Buranová
Schnitt: Marek Kráľovský
Musik: Adam Balazs
Ton: Péter Benjámin Lukács
Tony ist anders, besonders. Der Elfjährige glüht, ist innerlich von Licht erfüllt. Das macht ihn zum Außenseiter, dem die Ablehnung seiner Umwelt entgegenschlägt. Seine überfürsorglichen Eltern halten ihn an einer Leine, sodass er das Haus nicht verlassen kann. Deshalb ist er einsam und verbringt seine Tage in einer riesigen Höhle aus Decken. Was er sich am meisten wünscht, ist ein Freund. Da zieht ein merkwürdiges Mädchen in sein Haus ein: Shelly mit ihrer wundersamen Taschenlampe. Schnell kommen sich die beiden näher. Und schließlich gehen sie auf die gefährliche Suche nach der Ursache für die furchteinflößenden Knäuel aus Dunkelheit im Haus.
Regisseur Filip Pošivač gelingt ein zauberhaftes Plädoyer für Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft. In der weltberühmten Tradition des tschechischen Puppenspiels und der Stop-Motion-Animation kreiert er ein Märchen, das mit handgemachten Puppen und fantasievollen Kulissen Jung und Alt einen Funken Licht schenkt.