Ums Freiwerden hätte es ja gehen sollen

AT 1977 bis 1984 | 105 MIN | dt.

Regie: Elfriede Irrall

Kamera: Elfriede Irrall, Merve Lowien, Olaf Scheuring

Musik: Sorgenhobel, Ulle Zeilfelder

Darsteller:innen: Erika Trojan

„Was soll denn die Leute an meinem Leben interessieren? Das war doch bei unzähligen anderen ähnlich.“ Als die Schauspielerin Elfriede Irrall 1977 einen Film über ihre Mutter Erika Trojan machen möchte, ist diese zuerst skeptisch, dann aber zu einem Gespräch bereit.

 

Erstaunlich offen erzählt sie von ihrem Leben in Wien, vom Nationalsozialismus, von familiären Zwängen und dem Wunsch nach Befreiung, von Liebe und Sexualität. Irrall findet zu diesen Erzählungen assoziative und poetische Bilder – Gesten des Alltags, Orte der Erinnerung, Familienfotos – und schafft so ein vielschichtiges Werk, dessen Brisanz und Aktualität ohne Vergleich sind.

 

behind the scenes – hinter die Kulissen blicken mit Stefanie Zingl (Filmmuseum Wien) nach der Vorstellung.

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