Vitalina Varela

PT 2019 | 124 MIN | port.

Regie: Pedro Costa

Drehbuch: Pedro Costa, Vitalina Varela

Kamera: Leonardo Simões

Schnitt: João Dias, Vítor Carvalho

Ton: Hugo Leitão

Darsteller:innen: Emídio Landim Monteiro, Francisco dos Santos Brito, Manuel Tavares Almeida, Marina Alves Domingues, Ventura, Vitalina Varela

Vitalina kommt mit 55 Jahren endlich von den Kapverden nach Portugal. Über 20 Jahre wartete sie auf ein Flugticket, und nun kommt sie zu spät: ihr Mann ist drei Tage zuvor gestorben. Irritiert versucht sie, sich im Haus des Verstorbenen, das im Lissaboner Armenvorort Fontainhas steht, zurechtzufinden und sein Leben zu rekonstruieren. Während die Bewohner*innen des Viertels sie aufsuchen, reflektiert Vitalina ihre Zeit mit ihrem Mann, die gemeinsame und die getrennt verbrachte. Doch selbst in der schäbigen Kirche des Ortes, wo Vitalina sich mit dem alternden Priester unterhält, scheint kein Trost zu finden zu sein…

 

Mit VITALINA VARELA führt der portugiesische Filmemacher Pedro Costa seine Kinokunst zu neuen Höhen. Wie kunstvolle Gemälde schälen sich die Filmbilder aus dem Dunkel der Leinwand. Ein hypnotischer Bilderstrom, der die Laiendarsteller*innen, mit denen Costa teilweise seit Jahren zusammenarbeitet, in eine bewegende Geschichte einbettet. VITALINA VARELA wurde weltweit als ein Kino-Meisterwerk gefeiert.

 

„Ein Höhepunkt des postkolonialen Kinos und ein künstlerisches Meisterwerk als Teil eines Langzeitprojekts.“ Berliner Zeitung

 

„Man kann den Blick nicht abwenden vom Gesicht der Vitalina Varela.“ Perlentaucher

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