What a Feeling

AT 2024 | 110 MIN | dt.

Regie: Kat Rohrer

Drehbuch: Kat Rohrer

Kamera: Michael Schindegger

Schnitt: Ruth Schönegge

Musik: Martin Gellner

Ton: Theda Schifferdecker

Darsteller:innen: Caroline Peters, Proschat Madani, Anton Noori, Gohar Nurbachsch, Nicole Ansari-Cox, Allegra Tinnefeld, Heikko Deutschmann, Rafael Haider, Barbara Spitz, Petra Morzé, Joseph Lorenz, Ines Kratzmüller, Adriane Gradziel

Ihren Hochzeitstag hat sich die erfolgreiche Ärztin Marie Theres anders vorgestellt. Gut, die Idee, Freunde zum Candlelight-Dinner als Überraschungsgäste einzuladen, war vielleicht nicht die klügste. Aber musste es gleich die Trennung sein, womit sie ihr Ehemann Alexander konfrontiert? Ja, es musste, denn er hat sich nicht nur den Abend anders vorgestellt, sondern gleich sein gesamtes zukünftiges Leben: Mehr Glück und Freiraum und weniger Marie Theres.
Infolge dieser so unerfreulichen Wendung macht Marie Theres, was jede vernünftige Frau in einer solchen Situation tun würde: Sie greift zum Glas. Der letzte Absacker führt sie in die Bar von Bigi, dort sind vornehmlich Frauen, die Frauen lieben. Und dort ist Fa.

 

Fa ist zwar keine Ärztin wie Marie Theres, Hausbesuche macht sie aber auch. Und zwar bevorzugt bei liebeshungrigen Frauen. Fa ist lebenslustig, spontan, ungebunden und lebt ihr Liebesleben freizügig. Passt doch die überaus korrekte Ärztin so gar nicht in Fa's Beuteschema –  bringt sie Marie Theres nach dem feuchtfröhlichen Abend trotzdem nach Hause. Diese ist allerdings zu betrunken um sich daran erinnern zu können – haben wir, oder haben wir nicht? Und dürfen wir das überhaupt?
Theoretisch ja, aber praktisch ist alles nicht ganz so einfach. Denn straight läuft bei Marie Theres und Fa gar nichts!

 

Für Marie Theres nicht, weil sie erstens nicht genau weiß, wie die ohnehin nicht gerade konfliktfreie Beziehung mit Teenagertochter Anna auf eine neue, noch dazu komplett andere Art der Beziehung reagiert und zweitens, weil sie Gefahr läuft, aus ihrem bürgerlich-spießigen Freundeskreis ausgeschlossen zu werden.
Für Fa nicht, weil sie aufgrund ihrer persischen Herkunft ein nicht minder konservatives familiäres Werteschema und obendrein eine liebende, aber strenge Mutter hinter sich hat. Und weil blöderweise sowohl Marie Theres als auch Fa bald feststellen müssen, dass es mehr als nur die Abenteuer im Bett sind, die sie verbinden.

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