YOUKI 2022 – Festivaleröffnung

AT 2022 | 90 MIN

Ein Abend im Zeichen des Nachwuchses. Zur feierlichen Eröffnung der 24. Festivalausgabe präsentieren junge regionale Filmstars ihre Werke. Die YOUKI-Eröffnungszeremonie ist außerdem der Startschuss für die österreichweite Initiative “IG Filmbildung”.

 

Die Eröffnung beginnt in alter Tradition im Foyer des Medien Kultur Haus. Neben bester Unterhaltung durch die Festivalleitung und Redebeiträge von politischen Vertretern und Fördergebern steht vor allem die Medien- und Filmbildung im Mittelpunkt. Zu diesem Anlass feiert die aus prominenten Mitgliedern der österreichischen Film, Kino und Bildungslandschaft bestehende Initiative “IG Filmbildung” an diesem Abend ihren Auftakt. Danach führt der Abend ins Programmkino Wels. Junge oberösterreichischer Regisseur*innen bringen ihre neuesten Werke nach internationaler Festivalbeteiligung in die Heimat.

 

Leni Gruber aus Wels und Alex Reinberg aus Linz präsentieren mit ihrer Komödie “Hollywood” den Struggel einer jungen Schauspielerin auf der Karrierelaufbahn. Das Duo Clemens Niel und Dominik Galleya, ebenfalls aus Linz, erzählen im Kurzfilm “Tauchen” über Pubertät im Kaff, Deutschrap und Identitätsfindung.

 

Als Ausklang des Abends begibt sich das YOUKI-Team an die Turntables. YOUKI Klassiker, All-Time-Favourites und eigenwillige Liebelein fordern zum Tanz auf!

 

Hollywood
von Leni Gruber & Alex Reinberg, AT 2022, 27:00, OmeU

„Trainingsopfer“ für die örtliche Feuerwehr: auf der Liste der weltweit meistunterschätzten Berufe weit oben, aber nicht gerade Topziel im Lebenslauf einer Schauspielstudentin wie Anna (Marlene Hauser). Der Papa organisiert ihr ein Bewerbungsgespräch bei der örtlichen Raiffeisenbank, aber der enge Businessanzug, die engen Wände und die engen Gänge versperren ihr die Sicht auf Hollywood.” (aus dem Diagonale-Katalog 2022)

 

Tauchen
von Clemens Niel & Dominik Galleya Tendl, AT 2021, 14:00, OmeU

„Der Teenager Elias wächst, größtenteils männlich sozialisiert, in suboptimalen ökonomischen Umständen auf. Seinen Wunsch nach einem Leben in materiellem wie sozialem Reichtum träumt er durch die Texte seiner Deutschrap-Idole wie RAF Camora oder Yung Hurn. Ein furchtlos-feinfühliger Film über die jugendliche Entwicklung von Identität und Klassenbewusstsein.” (aus dem Diagonale-Katalog 2021)

 

Clemens Niel und Leni Gruber sind außerdem Teil der Jury des diesjährigen Filmwettbewerbs.

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